Unsere Tiere

Das Montessori-Konzept setzt auf ganzheitliche Erziehung- und Bildung. Dazu gehört unserer Meinung auch, Verantwortung für die Natur und die Lebewesen auf unserem Planeten zu übernehmen. Die Kinder in der Montessorischule haben die Möglichkeit dazu. Im Bereich der "Kosmischen Erziehung" kümmern sich die Schüler und Schülerinnen gemeinsam mit einer Pädagogin um die Themen "Tierhaltung und Gartenbau".

In unserem Schulgarten pflanzen wir allerlei Gemüse an und betreuen in unserem Tierhaus 7 putzmuntere Kaninchen. Wir füttern die Tiere zum großen Teil direkt aus der Hand, dadurch kommen auch die Streicheleinheiten nicht zu kurz. Unsere Tiere lernen auf diesem Wege, uns zu vertrauen und sind auch weniger scheu.

Gerne berichten wir über Neues aus unserem Kaninchenstall:

Nun ist es soweit, Max und Pacco sollen neue Gefährten bekommen. Doch das gestaltet sich gar nicht so einfach. Bevor wir die neuen Kaninchen aus dem Tierheim abholen können, bedarf es noch so mancher Vorbereitungen. Als erstes musste der Innenstall komplett gesäubert und geschrubbt werden inklusive Häuser, Wände und Türen.Tatkräftig haben die Kinder mit angepackt, trotz kälterer Temperaturen.

Dann wohnten Max und Pacco erst einmal im Außengehege.Unsere Neuankömmlinge - 4 nette junge Mädels, zogen dann erst einmal für 14 Tage allein in das Innengehege ein, bevor wir sie dann das erste Mal mit Pacco und Max zusammensetzen konnten. Das gab, wie erwartet, etwas Radau im Stall, jedoch haben sie sich dann doch sehr schnell friedlich zusammengefunden. Sie sind allesamt sehr zutraulich und ausgeglichen in ihrem Wesen - was uns natürlich sehr freut. Drinnen bei den Mädels ist es kuschelig warm.

Unsere neue Truppe besteht nun also aus:

  • Max und Pacco – alte Bekannte 
  • Flocke (weißes Hängeohrkaninchen)
  • Bonni (schwarzes Stehohrkaninchen)
  • Judi und Daisy-unsere Zwillinge (braune Stehohrkaninchen).

Danke an alle Helfer

Fleißige Tierpfleger kümmern sich täglich in der Pause um die Fütterung und Sauberkeit im Stall. Sie schnippeln das Gemüse und füllen das Heu und Wasser auf.

Ein ganz großes Dankesschön möchten wir auf diesem Wege auch noch einmal an all die Familien richten, die für uns die Wochenenddienste und Ferienfütterungen übernehmen.
Ohne ihre Unterstützung wäre die Tierhaltung an der Schule wohl gar nicht möglich.